Geschichte
Die Geschichte der Trattoria beginnt vor 500 Jahren und ist mit der benachbarten Kirche St. Antonius Abt verbunden.
Am Anfang war sie ein Wirtshaus der Ordensbrüder, die hier ihren Wein und andere natürliche Erzeugnisse verkauften. Mitte des 19. Jh. übernahm Francesco Del Fabbro den Betrieb und prägte die Geschicke seiner Familie. Ein Angebot aus Küche und Keller auf höchstem Niveau wurde zu ihrer Berufung.
An der Spitze des Betriebes folgten einander Giovanni und Attilio, dessen Ehefrau Giuditta am Herd stand, bis vor nunmehr 30 Jahren Küchenchef Giorgio das Kommando übernahm. 1970 wurde das Lokal von Elio in seine jetzige Form gebracht. Heute haben bereits die Töchter Simona und Silvia das Zepter übernommen.
Auch der Name der Trattoria hat seine Geschichte.
Als Stammvater Francesco die Groparie genannten Häuser von Leonacco Basso übernahm, wurde er zum chel de Groparie (der von den Groppaie). Und wie man weiß, kommt es in der Sprache häufig zu Kürzungen: so änderte sich der Name in chel dal Grop und schließlich einfach in Al Grop (“Knoten” auf Friaulisch).
Francesco war ein kluger Geschäftsmann, aber auch ein begabter Maler. Zwei seiner Fresken sind im Lokal erhalten: im Eingang das von einer Hand getragene Markenzeichen der Trattoria und über der T ür zu den Toiletten ein sympathischer Putto.